Der Unterschied zwischen einer sicheren und einer normalen Druckluftpistole ist der statische Druck, der entsteht, wenn die Rohröffnung völlig verschlossen wird. Wenn der statische Druck zu hoch wird, oder die Druckluft direkt auf die Haut geblasen wird, kann die Druckluft unter die Haut des Bedieners gelangen und in den Blutkreislauf eindringen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen. Eine sichere Druckluftpistole ist mit einer Mehrlochdüse ausgestattet.
Der einfachste Weg herauszufinden, welchen statischen Druck die Druckluftpistole hat, ist die Verwendung eines OSHA Messgerätes. Das Messgerät misst den Druck an der Rohröffnung der Druckluftpistole.
Technische Anforderungen an eine Druckluftpistole
Es gibt zwei Länder die Vereinigten Staaten und die Schweiz welche Forderungen in Bezug auf das direkte Abblasen von Druckluft für die Haut erstellt haben. In den Vereinigten Staaten regelt die OSHA (Occupational Safety and Health Administration) die Arbeitssicherheit, in der Schweiz die SUVA (Schweizerische Unfallversicherungsanstalt). Druckluftpistolen werden von der SUVA-geprüft und als sicher eingestuft. Um von der OSHA als sicher eingestuft zu werden, darf die Druckluftpistole nur einen statischen Druck von 2,1 bar (30 psi) haben. Die SUVA hat ähnliche Regeln.
Sehen Sie sich unseren statischen Drucktest an und lesen Sie mehr darüber, wie man ein sicheres und effizientes Abblasen mit Druckluft kombinieren kann. Zum Weiterlesen.